Lohnende MTB-Tour, hautnah an den Felsriesen Tschafon und Hammerwand im Schlerngebiet, mit wunderbarem Ausblick auf die Bergwelt der Dolomiten im Gebiet der Seiser Alm. Schwierigkeit S1. Die Tour beginnt ganz entspannt auf der Straße von Völs am Schlern nach Ums und führt vorbei an schmucken alten Bauernhöfen. Die mächtigen Felswände von Hammerwand und Tschafon hat man dabei stets im Blickfeld. Auf einer Schotterstraße geht es nach zwei Kilometern in leichter Steigung weiter Richtung Moarmühle und mit Ausblick über das Tiersertal rollt man herrlich weiter nach Ums. Nun folgt der lange Anstieg zu Füßen der Hammerwand bis zum Tschafonleger. Ein Brunnen bringt hier willkommene Erfrischung. In der Hütte kann man gemütlich einkehren. Die folgende Abfahrt ist technisch dann ohne Schwierigkeit zu meistern und bietet sowohl landschaftliche Reize wie Fahrspaß. Über duftende Waldwege geht es Richtung Tierser Tal, dem Tor zum Rosengarten im UNESCO Welterbe der Dolomiten und zum Gasthaus Schönblick. Wie der Name verrät, darf man sich auf einen erhabenen Ausblick über das Tal freuen. Die weitere Route führt leicht ansteigend zum Schnaggenkreuz. Auch hier wird man gerne stehen bleiben und den Rundblick ins gesamte Felsentheater von Schlern bis Tschafon genießen. Durch den Wald noch einmal kurz ansteigend fährt man zum Sägewerk Ums und dann steht der krönende Abschluss der Tour bevor, die romantische alte Straße von Ums nach Völs: Die meist geschotterte, idyllische Strecke führt durch kupiertes Gelände vorbei an gepflegten, alten Bauernhöfen. Am allerschönsten ist diese Traumstrecke in der späten Nachmittagssonne.

Diese MTB-Tour zu Füßen von Schlern und Hammerwand kombiniert die beiden Touren „Tuff Alm und Hofer Alpl“ und „Tschafon“ zu einer ausgedehnten Panoramaroute für technikversierte und  konditionsstarke Biker. Schwierigkeit S1. Die Tour startet in Völs am Schlern. Abseits der Hauptstraße geht es über St. Konstantin stetig hinauf zum Völser Weiher, wo sich ein erfrischender Sprung ins kühle Nass des beliebten Südtiroler Badesees anbietet. Noch ein Stück darüber liegt ein weiterer Waldsee, der Huber Weiher, den man auf dem Weg zur Tuff Alm flankiert.  Der Duft von süßem Apfelstrudel verführt hier zu einer kleinen Einkehr bei der man den Tieren im Streichelzoo zusehen kann.  Jetzt folgt eine kurze geschmeidige Abfahrt über die Almwiese, bevor die teilweise sehr steile Schotterstraße hinauf zum höchsten Punkt der Tour wieder vollen Wadeneinsatz abverlangt. Der erste Teil dieser Auffahrt bis zur Materialseilbahn des Schlernhauses ist nur für konditionsstarke Biker komplett fahrbar. Hier ist also erstmal eine Verschnaufpause mit andächtigem Rundumblick auf die Bergmassive der Dolomiten angesagt. Einige Kehren weiter unten biegt die Forststraße zum Hofer Alpl ab. An diesem abgeschiedenen Fleckchen kann man bei guter Witterung eine Fernsicht bis in die Texelgruppe und zum Ortler genießen und zugleich sowohl das E-Bikes als auch die eigenen Energiereserven wieder aufladen. Auf der schnellen Abfahrt nach Ums lassen die Höhenmeter nun rasch ihr Pfunde fallen, doch die schnittige Fahrfreude ist von kurzer Dauer, da sogleich wieder ein langer, aber schattiger Anstieg folgt bis zum Tschafonleger. Die nächste Abfahrt Richtung Tierser Tal ist technisch problemlos zu schaffen und schenkt großen Fahrspaß. Sie mündet beim Gasthaus Schönblick, das auf seiner Panoramaterrasse einen herrlichen Blick über das Tierser Tal im Rosengartengebiet bietet. Auf der weiteren Abfahrt entlang der schmalen Straße Richtung Tschötscher hat man einige Spitzen der Rosengartengruppe noch schön im Rücken. Der leichte Anstieg zum Schnaggerkreuz hingegen wird mit der wunderbaren Aussicht auf das gesamte Felstheater von Schlern bis Tschafon belohnt. Noch ein kurzer Anstieg und schon folgt der krönende Abschluss der Tour: die idyllische alte Schotterstraße von Ums nach Völs am Schlern. Sie ist ein landschaftliches Gustostückl und schließt diese abwechslungsreiche Tagestour im goldenen Licht der Nachmittagssonne gebührend ab.

Abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tour von Dorf zu Dorf im Seiser Alm Gebiet. Die Talrunde verbindet die Ortschaften Kastelruth, Seis und Völs zu einer durchaus anstrengenden aber lohnenden Rundtour am Fuße des Schlerns. Schwierigkeit S1. Die Tour startet im Ortszentrum von Kastelruth und führt von Kirchturm zu Kirchturm über sanfte Hänge vorbei an Weilern und Waldseen. Die erste Etappe steigt zunächst sanft an und führt entlang der Seiser Alm Straße nach St. Valentin. Stets den freien Blick übers Tal rollt man hier auch schon wieder bergab und quert die Ortschaft Seis. Parallel zur Hauptstraße geht’s dann auf abwechslungsreichen Bikewegen bergab vorbei am charakteristischen Zwiebelturm des Kirchleins St. Konstantin und weiter über das Örtlein St. Anton bis nach Völs am Schlern. Der malerische Ortskern von Völs ist allemal eine Pause wert bevor man die gleiche Strecke wieder zurück nach St. Anton nimmt. Hier zweigt der Weg nach Völser Ried ab und zieht durch den ruhig gelegenen Weiler bis kurz vor St. Konstantin weiter. Hier bietet sich  ein Abstecher zum Naturteich des Konstantiner Weihers an. Entlang der einsamen Seeumrundung bis zum Fallhof ist ein guter Orientierungssinn von Vorteil. Käseliebhaber folgen dann aber gerne  ihrer Nase und legen bei der Hofkäserei mit Hofladen einen Zwischenstopp ein, bevor es nach St. Vigil weiter geht. Jetzt können geübte Fahrtechniker ihr Können entlang der schmalen Trails und der teilweise sehr steilen Abfahrt voll auskosten. Dann geht es auch schon wieder bergauf und die Runde führt weiter zur Malenger Mühle und über den Furscher Hof nach Seis hinaus. Hier folgt man zunächst der Hauptstraße nach Kastelruth, zweigt dann aber bald zum Laranzer Wald ab. Vorbei am Sportzentrum Telfen und über den Misaltweg geht es über den Stufen eines schmalen Wanderweges zurück nach Kastelruth. Das letzte Teilstück beinhaltet eine kurze Schiebepassage, ehe man nach satten 26,6 km die stattliche Talrunde unter die Räder gebracht hat.

Traumtour zu den beiden idyllisch gelegenen Völser Almen, der Tuff Alm und dem Hofer Alpl, vorbei am romantischen Badesee Völser Weiher am Fuße der Felskulisse des Schlerns im Gebiet  der Seiser Alm. Schwierigkeit S1. Malerisch präsentiert sich St. Konstantin auf dem Weg hinauf Richtung Wald, während man sich erst mal gemütlich einwärmt. Abseits der Hauptstraße geht es über eine autofreie Asphalt- und dann Forststraße bergan zum schön eingebetteten Völser Weiher. An heißen Sommertagen ist eine nasse Abkühlung hier beinahe unwiderstehlich, zählt der Völser Weiher mit Schwimmhütte und großem Badesteg doch zu Südtirols beliebtesten Naturbadeseen. Die Route führt aber noch höher hinauf zum Huber Weiher und durch den Wald kräftig bergauf zur Tuff Alm. Spätestens hier ist ein traditioneller Südtiroler Apfelstrudel auf der Panoramaterrasse ein guter Grund für eine Verschnaufpause. Die Almhütte überragt den Streichelzoo und die sanften Almwiesen. Von hier aus folgt die Route einer sehr steilen Schotterstraße bis zum höchsten Punkt der Tour und erreicht die Materialseilbahn des Schlernhauses. Für konditionsstarke Biker ist diese Schiebepassage komplett fahrbar. Einige Kehren weiter unten zweigt von der Forststraße der Weg zum Hofer Alpl ab. Hier bietet eine Aufladestation für E-Bike und ein Kinderspielplatz erneut Einkehrgelegenheit bevor sich ein 500 Meter langer Trail hinab schängelt. Ein Highlight steht aber noch aus: die herrliche, alte Landstraße von Völs nach Ums! Die meist geschotterte, idyllische Strecke führt durch kupiertes Gelände vorbei an alten Bauernhöfen und bietet besonders in der Abendsonne ein beeindruckendes, Landschaftserlebnis.

Abwechslungsreiche Halbtages-Panoramatour zur Marinzenhütte im Gebiet der Seiser Alm. Ein fahrtechnischer Hochgenuss auch für weniger konditionsstarke Biker. Schwierigkeit S1. Mit dem E-Bike geht es vom Gasko Bike zur Seiser Alm Bahn und bequem in der Umlaufkabine hinauf nach Compatsch, dem Start- und zugleich höchsten Punkt dieser Tour. Kurz unterhalb von Compatsch zweigt ein Wanderweg Richtung Spitzbühl ab. Nach der Jaggl-Schwaige, die auch eine Liegewiese mit Liegestühlen anbietet und Kinder mit ihrem Streichelzoo begeistert,  wird der Weg zu einem unterhaltsamen Trail, der bis zum Parkplatz des Sessellifts Spitzbühl richtig gut fließt. Nach wenigen Metern über die Seiser Alm Straße bergab geht es rechts in die parallel verlaufende Schotterstraße Richtung Gstatsch. Dieser Trailabschnitt ist für technisch versierte Biker ein echter Genuss. Alle anderen Biker verbleiben besser noch auf der Seiser Alm Straße. Beim Hotel Gstatsch beginnt dann der abwechslungsreiche Höhenweg zur Marinzenhütte. Nach einem kurzen Waldabschnitt eröffnet sich eine Almwiese: Hier lohnt der Blick zurück auf das imposante Schlernmassiv mit seiner markanten Santner Spitze. Weiter geht es in ständigem Auf und Ab zur herrlich gelegenen Marinzenhütte. Sonnenterrasse, Liegewiese, Streichelzoo, ein kleiner See und ein Kinderspielplatz machen diese Jausenstation zu einem beliebten Ausflugsziel für viele. Nur einen Kilometer weiter liegt die einsamer gelegene Schafstall Hütte, die zu hausgemachten Kuchen und Kaiserschmarrn einlädt, bevor eine steile Schotterstraße Richtung Wasserebene bergab zieht. Auf dem letzten Stück zur Kontrollstelle St. Valentin schenkt diese Tour noch einen herrlichen Blick auf Kastelruth, bevor es zurück geht zum Ausgangspunkt in Seis.

Anspruchsvolle Tour mit langer und abwechslungsreicher Auffahrt zur Berghütte Tierser Alpl und technisch kniffliger Abfahrt. Eine konditionelle Herausforderung der Schwierigkeit S2, die mit einem eindrucksvollen Dolomitenpanorama belohnt wird. Die Tour startet in Seis zunächst locker und steigt dann scharf an bis zur Schafstall-Hütte. Weiter oben über Marinzen nach Gstatsch fährt sie sich wieder flüssig und macht richtig Spaß. Die nächsten 250 m werden auf der Seiser Alm Straße bis zum Parkplatz Spitzbühl hingelegt, dann steigt ein Asphaltweg zur Bergstation des Sessellifts nochmal kräftig an. Als Entlohnung geben sich Santer Spitze und Schlern zum Greifen nahe. Ab diesem Punkt der Tour protzt die Seiser Alm nicht nur mit traumhaftem Bergpanorama, sondern auch mit einer Reihe von empfehlenswerten Einkehrmöglichkeiten. Der Weg führt über die Laurinhütte mit ihren verlockenden Südtiroler Spezialitäten, über die Almrosen-, und dann die Mahlknechthütte (hier gibt es eine Aufladestation für E-Bike). Vorbei am schmucken Dialer Kirchlein ist die Sicht auf die Dolomiten schlichtweg atemberaubend. Die Gipfelprofile von Langkofel, Plattkofel, Marmolada, Sellagruppe, Sas Rigais, Geislerspitzen, Rosszähne, Schlern und Santner Spitze ziehen einen markanten Rahmen um die Seiser Alm. Der weitere Fahrweg zum Tierser Alpl zieh jetzt kräftig an: Bei einer Steigung bis zu 20 Prozent sind noch 300 Höhenmeter zu bewältigen. Die Hütte liegt dafür traumhaft am Fuße der Rosszähne. Direkt gegenüber thront der Rosengarten. Zudem bietet der Hüttenwirt eine hervorragende Tiroler Küche mit mediterranem Einschlag. Da möchte man einfach nur bleiben und genießen. Die Abfahrt vom Tierser Alpl geht zunächst über den Fahrweg und dann über lustvolle Trails Richtung Mahlknechtjoch und über einen genussvollen Panoramatrail an der Berghütte Zallinger vorbei. Diese bietet mit ihrem neuen Speisesaal und der schönen Panoramaterrasse noch einmal Entspannung an, bevor die Tour locker zum Hotel Saltria abfällt, wo es wieder eine Aufladestation für E-Bike gibt. Hier beginnt die letzte Auffahrt dieser Tour bis nach Compatsch. Beim Gasthaus Zorzi zweigt ein Wanderweg Richtung Parkplatz Spitzbühl ab. Auf dem schmalen, technisch anspruchsvollen Trail Richtung Gstatsch kommen die Fahrtechniker auf einem schmalen Karrenweg nochmal voll auf ihre Kosten. Doch Vorsicht: Bei Nässe ist es hier äußerst rutschig! Zunächst über Bad Ratzes und anschließend auf einem flüssigen Trail bergab führt die herrliche Tour wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Tagestour für Genussbiker entlang des alten Weges für Milchtransport über die charakteristische Landschaft der Seiser Alm. Schwierigkeit S1. Die Tour startet bei Gasko Bike und führt ab der Talstation der Seiser Alm Bahn zunächst mit der Umlaufbahn gemütlich hinauf zur Bergstation. Oben erstreckt sich die ganze Weite der wunderschönen Hochalm. Erste Etappe der abwechslungsreichen Genusstour ist das Alphotel Panorama, ein Geheimtipp für hausgemachte, regionale Gerichte wie Südtiroler Schlutzkrapfen oder Scheiterhaufen. Der anschließende Aufstieg wird auf der Sonnenterrasse des Goldknopf mit herrlichem Bergpanorama belohnt. Von hier geht es nun über eine Schotterstraße weiter zur Almrosenhütte, wo hausgemachte Säfte den Durst stillen und Südtiroler Spezialitäten wie Gulasch mit Knödel, Strudel, Kaiserschmarrn zum Innehalten verführt. Danach ist der höchste Punkt der Tour schon bald erreicht. Der Weg führt weiter zur familienfreundlichen Mahlknechthütte, die nicht nur mit ihrer Aufladestation fürs E-Bike, sondern auch mit Spielplatz, Biotop und Kindermenü zum Verweilen einlädt. Vorbei am Dialer Kirchlein geht es dann in schneller Abfahrt Richtung Saltria zum Almgasthof Tirler. Kinder genießen hier den Barfuß- und Erlebnisweg, während die Erwachsenen bei den Schwefelquellen ihre Haut verwöhnen. Etwas weiter bietet das Hotel Saltria wieder eine Aufladestation fürs E-Bike und dann folgt auch schon der zweite Anstieg, der zum Restaurant Ritsch und über die charakteristische Almlandschaft der Seiser Alm hinauf zum Joch führt. Was für ein Bergblick! Käseliebhaber können dank eigener Käserei bei der Gostner Schwaige ihre Gaumen verwöhnen, bevor die Genusstour, vorbei am Hotel Steger Dellai, schließlich in Compatsch endet. Je nach Lust, Laune und Kondition kann die Abfahrt ins Tal über die Seiser Alm Straße oder mit der Umlaufbahn zurückgelegt werden.